Mit der Pille danach (z. Bsp. ellaOne) kann die Frau auch noch nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr bzw. nach einem Verhütungsunfall verhüten. Dies das Versprechen der Pharma.
Sie verhindere das Entstehen einer Einnistung, indem sie den Eisprung um einige Tage nach hinten verschiebe oder ganz unterdrücke. Das heisst: die Pille danach sei nur dann wirksam, wenn sie eingenommen wurde, bevor der Eisprung stattfindet.
>>> Ist der Eisprung bereits erfolgt, hat die «Pille danach» keinerlei Wirkung und die Frau kann trotzdem schwanger werden. <<<
Die Pille danach gibt es mit zwei unterschiedlichen Wirkstoffen: Levornogestrel und (das etwas neuere) Ulipristalacetat. Levonorgestrel ist ein Gelbkörperhormon, das auch in vielen Antibabypillen enthalten ist. Ulipristal blockiert die Zellandockstelle, also den Rezeptor, für das Hormon Progesteron und wird unter anderem auch zur Behandlung von Uterusmyomen eingesetzt.
Beide Wirkstoffe führen - auf verschiedene Weise - letztlich dazu, dass die Produktion der Hormone LH und FSH gehemmt wird, wodurch die Follikelreifung verzögert und der Eisprung verschoben wird. So das Versprechen der Pharmaindustrie.
Wichtig: Die Dosis einer "Pille danach" entspricht 1.50mg des Wirkstoffes Levonorgestrel. Bei der Minipille sind es 0,10mg! Die Dosis ist somit um Faktor 15 höher als bei der Minipille!
Durch Einnahme der Minipillen mit den Inhaltsstoffen Norelgestromin und Ethinylestradiol gab es auch schon schwere Gesundheitsschäden und Todesfälle.
Übelkeit, Bauchschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Unwohlsein in der Bauchgegend, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Menstruationsschmerzen, Beckenschmerzen, Spannungsgefühl in der Brust, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Thrombosegefahr, bis zu Hirnschlaggefahr, .. Unregelmässigkeiten des Zyklus.
Links:
10vor10: Hunderte Tote durch Antibabypille